Ich bin von Leibnitz weggefahren, der vorangegangenen Station meiner Reise.
Nachdem ich schon die letzten 3 Jahre in Istrien Urlaub war, stellte sich die Frage, warum wieder.
Antwort: Weil ich da schon vorher wusste, dass es mir gefallen wird.
Nach einer anstrengenden Anreise von Leibnitz aus, mit heftigem Gewitter auf der Autobahn, mit teilweise nur 30 km/h Fortkommen, tiefschwarzem Himmel, ist kurz vor Portoroz etwas passiert, das sonst nur in kitschigen Filmen vorkommt: Der Himmel ist aufgerissen, da gab es echt eine Kante, ab da war Sonnenschein. Fenster runter, Wärme reinlassen. Wunderschön!
Lange hab ich mir überlebt, ob ich mit Bike oder Auto fahren soll. Nach einem 2 tägigen Ausflug mit Bike war die Entscheidung klar.
Alles super bisher 😊
Die Eingangs-Halle. Ja, das kann man wirklich als Halle bezeichnen.
Das Hotel
Das ***** Hotel Metropol hat ein sehr nobles Ambiente
Symmetrie
Alles in diesem Hotel ist symmetrisch. Was mich als "Mini-Monk" sehr freut 😊
Abendstimmung
Am Abend des ersten Tages war das Wetter noch stürmisch. Das ist ein Foto vom Steg des Dog Beach. Hier geht es tatsächlich darum, dass Menschen mit Hunden ein schönes Plätzchen finden, wo Toleranz groß geschrieben wird,
Der Blick aus dem Zimmer
Ich habe heuer bewusst kein Zimmer mit Meerblich gebucht, weil ich dem Lärm von ebendort entgehen wollte. Links gibt es aber trotzdem Meerblick.
Der Pool
Einer der Gründe das Hotel zu buchen. Der größte und beste Pool in ganz Istrien.
Wikipedia: Das Kempinski Palace Hotel im slowenischen Seebad Portorož ist ein Fünf-Sterne-Luxushotel der Kempinski-Hotelgruppe. Das 1910 erbaute Haus war bei seiner Eröffnung eines der größten und prachtvollsten Hotels der oberen Adria.
Hier wohne ich nicht. Auch nicht im Grad Hotel. Vielleicht nächstes Jahr.
Foto 3 zeigt den Blick vom Balkon meines Zimmers.
Foto 4 zeigt den Saloon.
In der Nacht hat es geregnet. Deshalb gibt es hier jetzt den frischen Geruch der mediterranen Vegetation und den Geruch des Meeres, den eine sanfte Brise unter die Nase weht.
Mit dem E-Scooter unterwegs von Portoroz nach Piran.
Tartini Platz - Piran
Bis zu Beginn des 19. Jh. befand sich hier ein kleiner Fischereihafen, der von den Venezianern mit Sand zugeschüttet wurde, um eine große Marktfläche zu erschaffen, um die herum auch alle wichtigen Gemeindeinstitutionen erbaut wurden. Der Platz wurde nach dem berühmten Einwohner von Piran, dem Violinisten und Komponisten Giuseppe Tartini benannt (1692-1770). Fragen Sie sich, warum der Platz ellipsenförmig ist? Von 1912 bis 1953 hat eine Straßenbahn die Stadt mit Portorož und Lucija verbunden und in dieser Zeit diente der Platz auch als Wendeschleife.
Essen
Garnelenspiesse
Das Meer
So sieht das Meer aus. Tiefe 150 cm. Absolut klar, wie Leitungswasser.
Hier kann man Kontakte knüpfen.
Lange geplant, aber erst heuer tatsächlich eröffnet.
Ein weiterer Schritt des Metropol, um sich den 5***** Status wieder zu verdienen
Durch die neue Terrassenüberdachung ist man auch bei Regen geschützt
Von hier aus hat man die beste Aussicht auf die Bucht von Portoroz
Der Kontakt mit 2 Burgenländern war super! Die beiden wohnen in einem 600 Seelen Dorf, eine ganz andere Welt für mich. Sie haben mich auf 2 Spritzer eingeladen, die Kinder durfte ich auch kennenlernen.
Einer der Beiden ist Oberförster vom Esterhazy.
Nach einer spannenden Fahrt mit dem E-Scooter durch den ehemaligen Eisenbahntunnel, dann Richtung Meer bei Strunjan vorbei, steil über Serpentinen den Hügel hinauf, erreicht man die alte Stadtmauer mit den Wehrtürmen, die man für ein geringes Entgelt erklimmen darf. Von dort hat man einen tollen Blick auf Piran.
Abends dann an der Beach Bar der Sonne beim Untergehen zusehen.
Nach Sonnenuntergang konnte ich ein Spooky Szenario einfangen 😊
Heute ging es am Jachthafen vorbei (die Schiffe kann man auch aus der Nähre betrachten) Richtung Lucija. Zuerst eine warme Sportjacke kaufen (für Bergwandern in Kärnten), dann den Hügel rauf. Dort fährt man zwischen einer Zypressen Allee und Olivenbäumen entlang und kommt dann zu einem Steinskulpturen Park. Man kann hier auch in einer einfachen Trattoria einkehren.
Cevapcici muss sein!
Die Sonnenuntergänge in Istrien sind wunderschön, fast schon kitschig 😊
Es ging im Hafen von Piran los, einmal um den Leuchturm herum, an den Stützmauern der Kirche vorbei, Richtung Fiesa. Davor konnte man "im Keller" des Schiffs durch Glasfenster die Fische beobachten.
Danach fuhr das Schiff geradewegs durch die Muschel Farmen durch, die durch die gelben Bojen gekennzeichnet sind.
Bei Strunjan kehrten wir wieder um und es ging mit Volldampf bzw. Volldiesel wieder zurück in den Hafen von Piran.
Ich fuhr dann noch entlang der Küste mit dem Scooter nach Fiesa. Hier sind vor allem Einheimische und Camper zugegen. Es gibt einen freien Badestrand und 2 Lokalitäten.
Interessant ist auch der Süßwassersee. Hier waschen sich Seevögel, vor allem Möven, das Salz aus dem Gefieder.
Das Custom Bike hat mir natürlich auch gefallen 😊
Dürfte eine umgebaute Suzuki DR 800 sein.
Es gibt auch Videos von der Bootsfahrt:
Was kann besser die untergehende Sonne einfangen als ein Campari Orange 😊
Der Sonnenuntergang dauert hier über 30 Minuten und die Farben wechseln von Orange bis Violett.
Das letzte Foto zeigt eine Selfie-Badenixe bei schon untergegangener Sonne vor dem Hotel Bernardin zwischen Piran und Portoroz.
©Andreas Burgstaller - Alle Rechte vorbehalten.
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